Antihelden*

ANTIHELDEN* VORARLBERG
Ein Projekt in Kooperation mit koje Vorarlberg (www.koje.at)

 

Jungen und junge Männer sollten die Möglichkeit erhalten, ihre Identität und eigene Anteile außerhalb von Stereotypen, Rollenbildern und Stigmata ausbilden zu können. Es soll ihnen ermöglicht werden, auf gesellschaftlicher Ebene jede Art von Sozialisation und Identitätsbildung zu erleben, und ein Verständnis für andere Lebenswelten auszubilden.

Um das zu erreichen, organisiert die Koje Vorarlberg Workshops zur Thematisierung von Rollenbildern durch Microinfluencer, Kurzfilme und anderen Medien. Die Teilnehmer* erstellen ein Kartenspiel, das (Anti)Heldenquartett, womit sie atypische Stärken groß herausbringen. Dadurch entwickeln sie einen persönlichen Bezug zu Klischees und Stereotypen.

Wo?

Bregenz

Wer kann mitmachen?

Jungen und junge Männer zwischen 12 und 21 Jahren, die sich den Einrichtungen der Offenen Jugendarbeit aufhalten.

Beim Bubenbeirat sind alle willkommen, die sich als Buben und junge Männer verstehen:

cis, inter* und trans Buben und junge Männer können beim Bubenbeirat dabei sein.

Was bedeutet „cis“, „inter*“ und „trans“?
Lies hier nach.

Wir verwenden das Sternchen * im Plural, weil es außerhalb von „Frau“ und „Mann“ andere Geschlechts-/Genderidentitäten gibt und wir zeigen möchten, dass wir alle Geschlechter meinen. Eine Weile haben wir das Sternchen auch bei „Bub*“ und „Mann*“ verwendet. Wir haben aber wahrgenommen, dass diese Schreibweise als diskriminierend empfunden wird. Daher haben wir uns entschieden, das * in diesem Fall nicht mehr zu verwenden.

Wir benutzen weiterhin das * im Plural des Nomens (z.B. Schüler*innen, Jugendarbeiter*innen), um nicht-binäre Identitäten sichtbar zu machen und auf die Konstruiertheit der Kategorie „Geschlecht“ hinzuweisen. In Texten, die wir von unseren Projektpartner*innen erhalten, wird die Schreibweise “Bub*/Mann*” von uns nicht verändert.