Wacyi gelin: Wir stärken somalische Buben und junge Männer

Ein Projekt in Kooperation mit BKI Wien (Home – BKI Wien)

 

Das Projekt

Die Workshops decken eine Vielzahl an Themen ab, z.B.: FGM in Kooperation mit einem Arzt, Religion und Kultur, Männlichkeiten, Gewaltprävention und Frauenrechte. Die Burschen geben das Erlernte im Rahmen von Sport- und Freizeitangeboten an andere Mitglieder der somalischen Community weiter. Die Burschen können selbst entscheiden, welche Sport- und Freizeitveranstaltungen sie machen möchten – u.a. Fußball, Tischfußball, Tischtennis. Diese dienen auch als Vernetzungsmöglichkeit zwischen den Jugendlichen und als ungezwungene Austauschmöglichkeit zu den Inhalten der Workshops. Im Projekt wird zudem ein öffentliches Zeichen gegen Gewalt gesetzt. Welche Medien benutzt werden, um die Öffentlichkeit zu erreichen, wird mit Jugendlichen partizipativ erarbeitet, wie zum Beispiel Plakate, Bilder, Musik oder Collagen. Die Ergebnisse werden auf Social Media, auf der Website und im Kulturzentrum veröffentlicht. 

Wann?

September 2023 bis Mai 2024 

Wo?

Wien

Wer kann dabei sein?

ca. 40-60 somalische Buben und junge Männer, auch für inter*, trans, nicht-binäre Jugendliche zwischen 14 und 25 Jahren 

 

Bildurheberrechte: BKI Wien

Beim Bubenbeirat sind alle willkommen, die sich als Buben und junge Männer verstehen:

cis, inter* und trans Buben und junge Männer können beim Bubenbeirat dabei sein.

Was bedeutet „cis“, „inter*“ und „trans“?
Lies hier nach.

Wir verwenden das Sternchen * im Plural, weil es außerhalb von „Frau“ und „Mann“ andere Geschlechts-/Genderidentitäten gibt und wir zeigen möchten, dass wir alle Geschlechter meinen. Eine Weile haben wir das Sternchen auch bei „Bub*“ und „Mann*“ verwendet. Wir haben aber wahrgenommen, dass diese Schreibweise als diskriminierend empfunden wird. Daher haben wir uns entschieden, das * in diesem Fall nicht mehr zu verwenden.

Wir benutzen weiterhin das * im Plural des Nomens (z.B. Schüler*innen, Jugendarbeiter*innen), um nicht-binäre Identitäten sichtbar zu machen und auf die Konstruiertheit der Kategorie „Geschlecht“ hinzuweisen. In Texten, die wir von unseren Projektpartner*innen erhalten, wird die Schreibweise “Bub*/Mann*” von uns nicht verändert.