Was bedeutet „cis“, „inter*“, „trans“?
Beim Bubenbeirat sind alle willkommen, die sich als Buben und junge Männer verstehen: cis, inter* und trans Buben und junge Männer können beim Bubenbeirat dabei sein.
Was bedeutet „cis“, „inter*“, „trans“?
Ein cis Bub/Mann ist eine Person, die bei der Geburt dem männlichen Geschlecht zugewiesen wurde und sich auch als Bub bzw. Mann identifiziert. (zitiert nach queer-lexikon.net)
Inter* (auch Intersex, Intergeschlechtlich): Die Gesellschaft – und somit auch die Medizin – hat sehr enge Vorstellungen davon, was ein „Mann“ und was eine „Frau“ ist. Manche Menschen werden allerdings mit intergeschlechtlichen Genitalien geboren oder besitzen Geschlechtsmerkmale, die nicht den “klassischen Idealen” eines rein männlichen oder weiblichen Körpers entsprechen – sie sind Inter*. Variationen der Geschlechtsmerkmale kann es bei Chromosomen, Hormonen und in der Anatomie geben. Es gibt nicht den einen intergeschlechtlichen Körper – im Gegenteil, es gibt eine sehr große Vielfalt! Mehr erfährst du beim Verein intergeschlechtlicher Menschen Österreich (VIMÖ): www.vimoe.at
Trans ist ein Überbegriff für Menschen, die sich nicht mit dem Geschlecht identifizieren, dem sie bei der Geburt zugewiesen wurden.
Für noch mehr Informationen empfehlen wir das Glossar von Queer-Lexikon.
Beim Bubenbeirat sind alle willkommen, die sich als Buben und junge Männer verstehen:
cis, inter* und trans Buben und junge Männer können beim Bubenbeirat dabei sein.
Was bedeutet „cis“, „inter*“ und „trans“?
Lies hier nach.
Wir verwenden das Sternchen * im Plural, weil es außerhalb von „Frau“ und „Mann“ andere Geschlechts-/Genderidentitäten gibt und wir zeigen möchten, dass wir alle Geschlechter meinen. Eine Weile haben wir das Sternchen auch bei „Bub*“ und „Mann*“ verwendet. Wir haben aber wahrgenommen, dass diese Schreibweise als diskriminierend empfunden wird. Daher haben wir uns entschieden, das * in diesem Fall nicht mehr zu verwenden.
Wir benutzen weiterhin das * im Plural des Nomens (z.B. Schüler*innen, Jugendarbeiter*innen), um nicht-binäre Identitäten sichtbar zu machen und auf die Konstruiertheit der Kategorie „Geschlecht“ hinzuweisen. In Texten, die wir von unseren Projektpartner*innen erhalten, wird die Schreibweise “Bub*/Mann*” von uns nicht verändert.