STOP – Stadtteile ohne Partnergewalt

Buben und junge Männer stärken gegen Gewalt

Ein Projekt in Kooperation mit Verein AÖF- Autonome Österreichische Frauenhäuser (www.stop-partnergewalt.org)

 

Das Projekt StoP sensibilisiert für das Thema Partnergewalt und schlägt Handlungsmöglichkeiten vor, um betroffene Nachbar*innen zu unterstützen. Im Bubenbeirat-Projekt mit StoP bzw. dem AÖF werden speziell Buben und junge Männer darin gestärkt, gegen Gewalt aufzutreten. Die Teilnehmer sollen über ein positives Männlichkeitsbild, Frauenrechte und Gleichstellung erfahren und auch die Möglichkeit bekommen, sich frei entfalten zu können.

Hierzu müssen Geschlechterstereotype abgebaut, die Kompetenz gewaltfrei über die eigenen Emotionen zu sprechen und Konflikte zu lösen gestärkt werden. Nach einer Phase des Beziehungsaufbaus werden mit den Buben Projekte und Initiativen durchgeführt, um das Thema Partnergewalt mit den Jugendlichen direkt und auch in der Öffentlichkeit zu thematisieren.

Wo?

Wien Margareten

Wer kann mitmachen?

15-20 jährige Buben und junge Männer, die das Jugendzentrum 5erhaus im Wiener Stadtteil Margareten besuchen.

Beim Bubenbeirat sind alle willkommen, die sich als Buben und junge Männer verstehen:

cis, inter* und trans Buben und junge Männer können beim Bubenbeirat dabei sein.

Was bedeutet „cis“, „inter*“ und „trans“?
Lies hier nach.

Wir verwenden das Sternchen * im Plural, weil es außerhalb von „Frau“ und „Mann“ andere Geschlechts-/Genderidentitäten gibt und wir zeigen möchten, dass wir alle Geschlechter meinen. Eine Weile haben wir das Sternchen auch bei „Bub*“ und „Mann*“ verwendet. Wir haben aber wahrgenommen, dass diese Schreibweise als diskriminierend empfunden wird. Daher haben wir uns entschieden, das * in diesem Fall nicht mehr zu verwenden.

Wir benutzen weiterhin das * im Plural des Nomens (z.B. Schüler*innen, Jugendarbeiter*innen), um nicht-binäre Identitäten sichtbar zu machen und auf die Konstruiertheit der Kategorie „Geschlecht“ hinzuweisen. In Texten, die wir von unseren Projektpartner*innen erhalten, wird die Schreibweise “Bub*/Mann*” von uns nicht verändert.