Kickeria – kick dich in die Arbeitswelt
Ein Projekt in Kooperation mit OJAD (Home – Offene JugendArbeit Dornbirn)
So beschreiben sich die Projektleiter*innen selbst:
Junge Menschen auf der Suche nach einem passenden Ausbildungsplatz treten bei diesem Projekt spielerisch gegen Ausbildner*innen der umliegenden Betriebe an. Dabei liegt der Fokus auf gendersensibler Berufsorientierung bzw. Geschlechterklischees in der Berufswahl sowie Faktoren, die zu einem angenehmen Betriebsklima für Frauen und Männer beitragen. Über die Kicker-Events kommen junge Menschen direkt und spielerisch mit einer*m Lehrlingsausbildner*in oder anderen Mitarbeitenden in Kontakt, lernen den Betrieb kennen und erfahren mehr über die Ausbildung im Betrieb. Im Gegenzug lernt der Betrieb die jungen Menschen und was sie bewegt, persönlich kennen. Die Kicker-Events finden in der Arena der OJAD bzw. im Kulturcafé Schlachthaus statt und bieten so den Jugendlichen ihre gewohnte Umgebung. Die gendersensible Komponente des Projekts wird durch die Wahl der vertretenen Betriebe auch in geschlechtsuntypischen Berufssparten sowie durch die Arbeit mit Jugendarbeiter*innen, die stark spielen, als Vorbilder gewährleistet.
Wann?
Oktober 2023 – März 2024
Wo?
Dornbirn
Wer kann dabei sein?
Buben und junge Männer im Alter von 15-18 Jahren, insbesondere mit sozialer Benachteiligung
Bildurheberrechte: Offene Jugendarbeit Dornbirn
Beim Bubenbeirat sind alle willkommen, die sich als Buben und junge Männer verstehen:
cis, inter* und trans Buben und junge Männer können beim Bubenbeirat dabei sein.
Was bedeutet „cis“, „inter*“ und „trans“?
Lies hier nach.
Wir verwenden das Sternchen * im Plural, weil es außerhalb von „Frau“ und „Mann“ andere Geschlechts-/Genderidentitäten gibt und wir zeigen möchten, dass wir alle Geschlechter meinen. Eine Weile haben wir das Sternchen auch bei „Bub*“ und „Mann*“ verwendet. Wir haben aber wahrgenommen, dass diese Schreibweise als diskriminierend empfunden wird. Daher haben wir uns entschieden, das * in diesem Fall nicht mehr zu verwenden.
Wir benutzen weiterhin das * im Plural des Nomens (z.B. Schüler*innen, Jugendarbeiter*innen), um nicht-binäre Identitäten sichtbar zu machen und auf die Konstruiertheit der Kategorie „Geschlecht“ hinzuweisen. In Texten, die wir von unseren Projektpartner*innen erhalten, wird die Schreibweise “Bub*/Mann*” von uns nicht verändert.